Die Turbolader Reparatur: Welche Anzeichen gibt es und wie teuer wird es?
Ist der Turbolader kaputt, hilft nur die Reparatur.
Diese Erkenntnis ist nicht neu – aber wussten Sie, wie teuer es werden kann?
Je nach Defekt kann ein Schaden auch Ihr Bankkonto in Turbo-Geschwindigkeit leersaugen. Wir zeigen, wie teuer eine Turbolader Reparatur sein kann und ob es nicht auch wirksame Methoden gibt, einem Schaden vorzubeugen.
Turbolader defekt und die Anzeichen
Als Laie ist es nicht einfach, einen Turboschaden wirklich zweifelsfrei zu identifizieren. Anzeichen zu erkennen, liegt jedoch auch für frischgebackene Turbobesitzer im Bereich des Möglichen:
Abnahme der Motorleistung
Bringt der Turbolader innerhalb eines kurzen Zeitraums plötzlich deutlich weniger Leistung auf den Asphalt, stimmt etwas nicht. Damit gemeint ist keine durch Verschleiß bedingte Abnahme der Performance über mehrere Jahre.
Welcher Schaden genau vorliegt, können Sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen – aber es handelt sich ganz klar um ein Turbolader defekt Anzeichen. Da dies auch auf schwerere Schäden hindeuten kann, sollten Sie eine Werkstatt lieber zu früh als zu spät aufsuchen.
Anstieg des Ladedrucks
Eine Turbolader Reparatur ist auch dann notwendig, wenn der Ladedruck extrem ansteigt und gleichzeitig die Motorleistung abnimmt. Oft werden Sie dieses Phänomen bemerken, wenn Sie die in Punkt 1 genannte Abnahme der Motorleistung kontrollieren. In besonders schweren Fällen könnte der Turbolader auch während der Fahrt einfach aussetzen. Starten Sie das Gerät neu, arbeitet er jedoch wieder im Sollbereich.
Offensichtlich ist das nicht normal, weshalb auch in diesem Fall eine Werkstatt die nächste Anlaufstation ist.
Rauchentwicklung
Hier gibt es zwei unterschiedliche Varianten:
- Schwarzer Rauch
Nicht immer muss schwarzer Rauch mit dem Turbolader direkt zusammenhängen: Ein defekter Luftfilter kann hier ebenso die Ursache sein wie eine fehlerhafte Einspritzung am Motor. Vielleicht ist auch eine falsch eingestellte Kompression verantwortlich. Hier haben Sie noch Glück im Unglück! Oft ist es der Motor selbst und nicht der Turbolader. Finanziell kommen Sie damit vielleicht günstiger Weg, allerdings hängt diese Aussage auch stark vom Einzelfall und dem genauen Schaden ab. - Blauer Rauch
Dieses Zeichen ist schon eindeutiger und weist häufig auf den Turbolader hin. Oft handelt es sich um das Motoröl, das im Rücklauf gestört ist. Die Kompressionsverhältnisse stimmen nicht oder die Entlüftung des Kurbelgehäuses ist verdreckt und gestört. Der Rauch hat eine eher himmelblaue Farbe und entwickelt sich vor allem, wenn Sie abbremsen. Außerdem beißt vielleicht ein scharfer, übler Geruch in der Nase.
Schnell sollten Sie auch hier die baldige Turbolader Reparatur einplanen.
Geräuschentwicklung
Ohren auf: Bereits bei der Anfahrt können Sie vielleicht ein Turbolader defekt Anzeichen wahrnehmen. Ein leises, ungewöhnliches Klackern aus dem Motorraum könnte beispielsweise auf lose hängende Lüfterräder hindeuten. Ein sehr hochfrequentes Pfeifen ist zwar bei vielen Turboladern normal, gleichzeitig sollten Sie aber Veränderungen ebenfalls kontrollieren lassen. Es handelt sich schließlich um ein Gerät, das auf einen permanenten Einsatz unter extremem Druck und hohen Temperaturen ausgelegt ist. Verändern sich bekannte Geräusche plötzlich, muss dies einen Grund haben.
Zusammenfassend können wir sagen, dass Sie einfach Ihren fünf Sinnen trauen sollten: Läuft der Turbo nicht rund, gibt er merkwürdige Geräusche von sich oder bemerken Sie eine unerklärliche Rauchentwicklung, stimmt etwas nicht.
Dann hilft nur die Reparatur – und zwar vom Fachmann!
Unerfahrene Helfer sind keine Lösung!
Bei einem vollständig zerstörten Turbolader ist dies auch der Fall, aber nur in sehr seltenen Fällen kommt es wirklich zu einem so schweren Schaden. Außerdem liegt der Fehler oft genug am Motor und nicht dem Turbolader selbst. Auch das muss der Mechaniker aber erst erkennen. Daher: Gehen Sie nicht zum „guten Kumpel, der sich auskennt“, sondern vertrauen Sie auf Fachkräfte aus einer renommierten Werkstatt. Nur so können Sie das Gerät reparieren lassen – zu einem gewissen Preis natürlich.
Wir möchten nicht verschweigen, dass Reparaturarbeiten an einem Turbolader zu den teuersten Dienstleistungen einer Werkstatt überhaupt gehören.
„Ach, das mache ich einfach selbst!“
Besser ist es, für den Ernstfall vorzubeugen. Das kostet Sie nur 13,95 Euro und spart den Weg in die Werkstatt. Vertrauen Sie dazu einfach auf den Turboladerschutz sowohl für Pkw als auch Lkw.
Die Turbolader Reparatur durch den Turboladerschutz
Um eine klassische Reparatur handelt es sich nur im weitesten Sinne: Der Turboladerschutz ist ein Mittel, das Sie dem bestehenden Motoröl einfach beimengen. Sie können nichts verkehrt machen, da das Mittel mit allen Motorölen kompatibel ist. In einer Flasche ist genügend Turboladerschutz enthalten, dass es für eine Strecke von 10.000 km ausreicht. Umgerechnet geben Sie somit etwa 13 Cent auf 100 km aus – eine Summe, die jeder verschmerzen kann.
Beim Turboladerschutz handelt es sich um ein Additiv, in dem praktisch dieselben Bestandteile zu finden sind, die Sie auch in gutem Motoröl finden. Der Unterschied liegt in der Konzentration, die im Turboladerschutz wesentlich höher ausfällt. Im Turbolader selbst sorgt das für weniger Verschleiß und eine bessere Schmierung an den wichtigen Komponenten. Verwenden Sie das Mittel den Packungsangaben entsprechend, führt der Turboladerschutz für ein wesentlich längeres Leben des Turboladers gerade bei einer überdurchschnittlich hohen Beanspruchung.
Ist Ihr Turbolader bereits defekt, kann natürlich auch das beste Motoröl nicht mehr helfen. Auf die wichtigen Ratschläge (Einhaltung der maximalen Drehzahl, ausreichende Nachlaufphase des Motors) sollten Sie also weiter achten. Möchten Sie jedoch teuren Reparaturen noch besser vorbeugen, gibt es keine bessere Methode als den Turboladerschutz.
Für einen finanziell und auch zeitlich lächerlichen Aufwand minimieren Sie das Risiko eines Turboladerschadens drastisch!